Doping
Doping: Zwei Leichtathleten verpassen Olympia in Tokio
Zwei Leichtathleten dürfen wegen Dopingvergehen nicht bei den Olympischen Spielen in Tokio starten. Es handelt sich um Kariem Hussein aus der Schweiz und Lebogang Shange aus Südafrika.
Kariem Hussein war 2014 zum Europameister-Titel über 400 m Hürden gelaufen. Er wurde nun wegen der Einnahme der stimulierenden Substanz Nikethamid über die Lutschtablette Gly-Coramin für neun Monate gesperrt, wie sein Management mitteilte. Die Sperre gilt rückwirkend ab dem 16. Juli 2021.
Beim Geher Lebogang Shange wurden bei einer Probe anabole Steroide gefunden. Der Südafrikaner darf vier Jahre lang nicht an Wettkämpfen teilnehmen. Shange hätte bei den um ein Jahr verschobenen Sommerspielen über die 20 km antreten sollen.
Hussein spricht von einem "folgenschweren Irrtum"
"Ich bin es gewohnt, alle Hürden zu nehmen, über diese bin ich unerwartet gestolpert. Ein folgenschwerer Irrtum, eine Unachtsamkeit - in diesem Fall bin ich an meinem eigenen Anspruch an Perfektion gescheitert", sagte Hussein in einer Mitteilung. Er habe angenommen, dass die Substanz wie im Training auch im Wettkampf zugelassen sei.
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Stand: 23.07.21 09:56 Uhr
Medaillenspiegel
Platz | Land | G | S | B |
---|---|---|---|---|
1. | USA | 39 | 41 | 33 |
2. | CHN | 38 | 32 | 18 |
3. | JPN | 27 | 14 | 17 |
4. | GBR | 22 | 21 | 22 |
5. | ROC | 20 | 28 | 23 |
6. | AUS | 17 | 7 | 22 |
7. | NED | 10 | 12 | 14 |
8. | FRA | 10 | 12 | 11 |
9. | GER | 10 | 11 | 16 |
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