Coronavirus
IOC schließt Olympisches Museum in Lausanne
Das IOC hat auf die Corona-Krise reagiert und das Olympische Museum in Lausanne zunächst für zwei Wochen geschlossen. Zudem wurde den IOC-Mitarbeitern Homeoffice verordnet.
Die Corona-Krise hat nun auch direkte Auswirkungen auf die Mitarbeiter des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) im schweizerischen Lausanne. Wie das IOC am Montag (16.03.20) verkündete, wird das Olympische Museum zunächst für zwei Wochen geschlossen. Ein Großteil der 500 Mitarbeiter im IOC-Hauptquartier wurde zudem angewiesen, am Dienstag "bis auf Weiteres" von zu Hause aus zu arbeiten.
Mitarbeiter machen Homeoffice
Gleiches gilt für die Mitarbeiter der Vereinigung der Nationalen Olympischen Komitees (ANOC), die ihren Sitz ebenfalls in Lausanne hat. "Der weltweite Ausbruch des Coronavirus stellt eine bislang nicht dagewesene Herausforderung für die Sport-Welt dar. Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen", sagte ANOC-Generalsekretärin Gunilla Lindberg.
Olympia soll wie geplant stattfinden
Das IOC bekräftigte indes erneut, dass es trotz der extrem angespannten Lage und massiver Probleme bei Olympia-Qualifikationswettbewerben weiterhin davon überzeugt ist, dass die Olympischen Spiele wie geplant am 24. Juli beginnen können.
Weitere Informationen
Stand: 16.03.20 12:24 Uhr
Medaillenspiegel
Platz | Land | G | S | B |
---|---|---|---|---|
1. | USA | 39 | 41 | 33 |
2. | CHN | 38 | 32 | 18 |
3. | JPN | 27 | 14 | 17 |
4. | GBR | 22 | 21 | 22 |
5. | ROC | 20 | 28 | 23 |
6. | AUS | 17 | 7 | 22 |
7. | NED | 10 | 12 | 14 |
8. | FRA | 10 | 12 | 11 |
9. | GER | 10 | 11 | 16 |
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