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Erste Sportler ziehen ins Paralympics-Athletendorf ein

Eine Woche vor Beginn der Paralympics sind die ersten Sportlerinnen und Sportler in das Athletendorf in Tokio eingezogen. Aufgrund der Corona-Pandemie gelten dort wie bei den Olympischen Spielen strenge Hygieneregeln.

Ohne feierliche Begrüßung und abgeschirmt von der Öffentlichkeit bezogen die ersten Delegationen am Dienstag (17.08.2021) in dem stark abgesicherten Areal Quartier.  

Am Vortag hatten die Organisatoren entschieden, auch bei den Paralympics Zuschauer weitgehend auszuschließen. Eine Ausnahme bei den am 24. August beginnenden Spielen soll für Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Erziehungsprogramms der Regierung gemacht werden.

Die Corona-Zahlen in Japan steigen seit Wochen stark an. Zuletzt wurden mehr als 20.000 Neuinfektionen an einem Tag gezählt. Deshalb hat die Regierung den in Tokio und fünf anderen Regionen geltenden Notstand am Dienstag auf sieben weitere Präfekturen ausgeweitet. Dieser soll bis zum 12. September andauern.

Tägliche Corona-Tests und Maskenpflicht

Hatten bei den Olympischen Spielen noch rund 18.000 Athleten und Offizielle in den 21 Gebäuden des 44 Hektar großen Athletendorfes gewohnt, sind es bei den Paralympics nur noch rund 4.400 Athletinnen und Athleten.

Sie müssen sich aber genauso wie zuvor die Olympioniken täglichen Corona-Tests unterziehen, überall Masken tragen und Sicherheitsabstände einhalten. Wie viele Athletinnen und Athleten gegen Corona geimpft anreisen, konnten die Organisatoren nicht sagen.

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