Sabine Ellerbrock (l.) und Katharina Krüger © dpa-bildfunk Foto: Julian Stratenschulte

Rollstuhl-Tennis bei Paralympics: Regeln und Startklassen

Rollstuhl-Tennis befindet sich seit 1992 im paralympischen Programm. Das aus den Vereinigten Staaten stammende Spiel folgt den Regeln des Internationalen Tennis-Verbandes (ITF). Teilnehmer müssen eine erhebliche Funktionseinschränkung oder einen totalen Ausfall einer oder beider Beine haben. Dafür müssen die Athleten einen medizinischen Nachweis vorlegen. Zum Wettkampfprogramm gehören Einzel, Doppel und Mixed. Der einzige Unterschied zu den Regeln im Nichtbehinderten-Tennis ist die Tatsache, dass der Ball zweimal aufkommen darf - davon das erste Mal obligatorisch im Feld, das zweite Mal gegebenenfalls auch außerhalb.

Offene und Quadklasse

Gespielt wird bei den Männern und Frauen in zwei verschiedenen Klassen. In der offenen treten Sportler gegeneinander an, deren Armfunktion normal ist. Eine weitere Einteilung findet nicht statt. In der Quadklasse weisen die Teilnehmer zudem eine Beeinträchtigung der Spielarmfunktion. Zum Beispiel, weil sie den Schläger nicht dauerhaft halten können. Oftmals befestigen sie diesen deshalb mit Bandagen am Arm.

Dieses Thema im Programm:

Sportschau live, 19.09.2016, 10.00 Uhr

Stand: 04.07.16 10:00 Uhr

Medaillenspiegel

Aktueller Medaillenspiegel
Platz Land G S B
1. Flagge Volksrepublik China CHN 107 81 51
2. Flagge Großbritannien GBR 64 39 44
3. Flagge Ukraine UKR 41 37 39
4. Flagge USA USA 40 44 31
5. Flagge Australien AUS 22 30 29
6. Flagge Deutschland GER 18 25 14
7. Flagge Niederlande NED 17 19 26
8. Flagge Brasilien BRA 14 29 29
Stand nach 528 von 528 Entscheidungen.

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