Es ist angerichtet: Die Paralympischen Spiele in Tokio können beginnen. Unter anderem steht Tischtennis auf dem Programm.

Also heißt es für Sandra Mikolaschek und das deutsche Team: einmal tief durchatmen, volle Konzentration und los geht's.

Thomas Schmidberger und Co. zeigen, dass sie von Beginn an hellwach sind und starten gut ins paralympische Turnier.

Der Ägypter Ibrahim Hamadtou spielt mit dem Schläger im Mund, den Ball wirft er mit dem Fuß hoch.

Die ersten Medaillen werden im Velodrome vergeben.

Denise Schindler gelingt ein Auftakt nach Maß für das deutsche Team: Die "Killerbiene" aus Chemnitz gewinnt auf der Bahn Bronze in der Einzelverfolgung über 3.000 Meter.

Auch die deutschen Goalballer starten mit einem Erfolgserlebnis. Sie besiegen die Türkei.

Beim rasanten Rollstuhlbasketball wollen die US-Amerkanerinnen den Titel verteidigen. Doch gegen die Niederlande um Mariska Beijer (M.) strecken sie sich vergeblich und verlieren.

Für ein Ausrufezeichen sorgen die Chinesinnen, die Algerien mit 74:25 deklassieren und bei ihren Pässen nicht einmal zur Empfängerin schauen müssen.

Bei dieser Mehrfachbelichtung scheint der Ukrainer Andrej Demtschuk (r.) dem deutschen Rollstuhlfechter Maurice Schmidt an Tempo überlegen zu sein. Doch es ist ein enges Duell, ...

... das Schmidt knapp mit 14:15 verliert und so nach dem Achtelfinale die Segel streichen muss.

Schwimmer Gabriel Geraldo do Santos Araujo aus Brasilien freut sich über Silber.

Der Australier Rowan Crothers feiert ausgelassen seinen Sieg über 50 m Freistil in der Klasse S10.

Hart zur Sache geht es beim Rollstuhlrugby. Kein Wunder, dass der Sport in seinen Anfängen "Murderball" hieß.

Nicht weniger intensiv als das Spiel ist der Jubel der US-Boys nach dem Sieg gegen Neuseeland.