Die deutschen Tischtennspieler Valentin Baus (l.) und Jan Gürtler im Doppel. © Binh Truong/DBS Foto: Binh Truong

Sportarten

Tischtennis bei den Paralympics: Regeln und Startklassen

Tischtennis ist eine der schnellsten und spannendsten Sportarten bei den Paralympics und bereits seit 1960 dabei. Alle Sportler mit einer körperlichen Behinderung (ausgenommen Blinde) können Tischtennis stehend oder im Rollstuhl sitzend spielen.

Es gelten die Regeln des Internationalen Tischtennis-Verband (ITTF). Einziger Unterschied zu den Regeln im Nichtbehinderten-Tischtennis ist die Aufschlagsregel für Athleten im Rollstuhl. Der Ball muss über die Grundlinie des Tisches gespielt werden. Geht er im Verlauf des Aufschlages zu einer Seitenlinie hinaus oder durch die Rotation zurück zum Netz, ist der Aufschlag zu wiederholen.

Zudem muss in den Rollstuhl-Klassen im Doppel nicht abwechselnd geschlagen werden.

Insgesamt elf Wettkampfklassen

Die Klassen eins bis fünf starten im Rollstuhl, die Klassen sechs bis zehn spielen stehend, in Klasse elf spielen Sportler mit geistiger Behinderung. Bei den sitzenden und stehenden Klassen nehmen die Beeinträchtigungen mit aufsteigender Zahl ab. Die Wettkämpfe sind nach Geschlechtern getrennt. 31 Entscheidungen gibt es bei den Paralympics in Tokio.

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Sportschau | Paralympics 2020 | 24.08.2021 | 09:05 Uhr

Stand: 14.04.21 10:10 Uhr