Die erste Entscheidung des Tages findet auf dem Wasser statt: Die deutschen Kanuten Marcus Groß (r.) und Max Rendschmidt dominieren lange das Finale im Kajak Zweier über 1000 Meter, gewinnen am Ende aber nur knapp. Der Jubel über Gold ist riesig.
Im Canadier Einer über 200 Meter setzt sich der ukrainische Kanut Juri Tscheban gegen die Konkurrenz mit olympischem Rekord (39,28 Sekunden) durch. Anschließend posiert er lässig mit seiner Goldmedaille.
Im Kajak Zweier über 200 Meter kommen die spanischen Kanuten Cristian Toro (l.) und Saul Craviotto nach 32,07 Sekunden als Olympiasieger ins Ziel.
Der letzte Kanu-Endlauf des Tages findet im Kajak Einer über 500 Meter statt. Die Ungarin Danuta Kozak setzt sich kraftvoll und souverän durch und darf sich über Edelmetall freuen.
Die erste Leichtathletik-Entscheidung fällt bei den Sprintern über 400 Meter Hürden: Der US-Amerikaner Kerron Clement überquert die Hindernisse auf der Laufbahn am schnellsten und sendet Grüße in den Himmel von Rio de Janeiro.
Ein Meisterstück liefert der Triathlet Alistair Brownlee ab. Der Brite verteidigt seinen Titel von London 2012.
Sie lassen ihren Tränen freien Lauf: Die Japanerinnen Ayaka Takahashi (r.) und Misaki Matsutomo besiegen das Doppel aus Dänemark und sichern sich Gold im Badminton.
Die WM-Dritten Hannah Mills und Saskia Clark setzen sich mit 44 Punkten gegen die Konkurrenz im 470er durch - Segel-Gold für Großbritannien.
Die Kroaten Sime Fantela (l.) und Igor Marenic gewinnen die 470er-Klasse der Männer vor Australien und Griechenland.
Die Neuseeländer Peter Burling und Blair Tuke haben bei den 49ern die Nase vorn.
Sie holen Gold Nummer vier für Brasilien: die 49er-Seglerinnen Martine Soffiatti Grael (l.) und Kahena Kunze.
Einstimmig ernennen die Punktrichter den Kubaner Julio Cesar La Cruz zum neuen Box-Olympiasieger im Halbschwergewicht.
Im Finale des Wasserspringens vom Zehn-Meter-Turm setzt sich die Chinesin Ren Qian (M.) durch. Ein Kopf-an-Kopf-Duell gegen ihre Landsfrau Si Yajie (l.) entscheidet Qian im letzten Sprung für sich.
Der Deutschland-Bezwinger krönt sich im Männer-Hockey: Argentinien gewinnt das spannende Finale mit 4:2 gegen Belgien.
Die amerikanische Ringerin Helen Maroulis nimmt freudestrahlend ihre Goldmedaille für den Olympiasieg im Freistil Bantamgewicht in Empfang.
Im Freistil Mittelgewicht ist die Japanerin Risako Kawai das Maß aller Dinge. Die frischgebackene Goldmedaillen-Gewinnerin sorgt sogar für einen Lacher in der Arena. Nach dem Finale ringt sie mit ihrem Trainer und schmeißt diesen gekonnt auf die Matte - Freude auf Japanisch.
Erica Elizabeth Wiebe begeistert die Fans in Rio. Die kanadische Ringerin sichert sich überraschend Gold im Schwergewicht, nachdem sie als Außenseiterin in die Wettkämpfe gestartet war.
Ryan Crouser aus den USA holt Gold im Kugelstoßen mit einem eindrucksvollen Wettkampf: Im Finale überbietet er sich selbst gleich drei mal. Mit vier seiner sechs Versuche wäre er Olympiasieger geworden.
Mit 8893 Punkten stellt Goldmedaillen-Gewinner Ashton Eaton aus den USA einen neuen olympischen Rekord im Zehnkampf auf.
Die britische Taekwondo-Kämpferin Jade Jones verteidigt ihren Titel in der Klasse bis 57 kg.
Im Regen von Rio gewinnt Sara Kolak Gold im Speerwurf.
Dalia Muhammad aus den USA läuft die 400 Meter Hürden in 53,14 Sekunden und sichert sich somit den Sieg vor Sara Slott Petersen aus Dänemark, die einen dänischen Rekord aufstellt.
Usain Bolt verpasst zwar den angekündigten Weltrekord über 200 Meter, doch er holt sich mit einer Zeit von 19,78 Sekunden selbstverständlich die Goldmedaille. Für den Jamaikaner ist es Olympiasieg Nummer acht in seiner Karriere.
Der Jordanier Ahmad Abughash gewinnt im Taekwondo-Finale in der Gewichtsklasse bis 68 kg gegen den Russen Alexei Denissenko und holt sich überraschend die Goldmedaille.
Das Warten hat ein Ende: Erstmals seit 2004 geht der Olympiasieg im Beachvolleyball der Männer wieder nach Brasilien. Alison Cerutti (l.) und Bruno Schmidt besiegen im Finale die Italiener Paolo Nicolai und Daniele Lupo mit 2:0 Sätzen.