Tag sieben bei den Olympischen Spielen beginnt mit Entscheidungen im Rudern: Die Niederländerinnen Maaike Head (r.) und Ilse Paulis gewinnen im leichten Doppelzweier der Frauen die Goldmedaille.
Die favorisierten Franzosen Pierre Houin (l.) und Jeremie Azou im leichten Doppelzweier bei den Männern rudern nach 2.000 Metern und 6:30,70 Minuten über die Ziellinie und präsentieren stolz ihre Goldmedaillen.
Im nächsten Rennen geht Gold nach Großbritannien: Helen Glover (l.) und Heather Stanning dominieren im Zweier ohne Steuerfrau von Beginn bis ins Ziel.
Wir springen aus gegebenem Anlass zum Schießen: Henri Junghähnel gewinnt überraschend die Goldmedaille in der Disziplin Kleinkaliber liegend. Im Finale lässt er dem Südkoreaner Kim Jonghyun keine Chance.
Und noch einmal zurück zum Rudern: Der Vierer ohne Steuermann aus Großbritannien gewinnt das olympische Finale in 5:58,61 Minuten vor dem australischen Team. Am Ende führen die Briten sogar mit einer dreiviertel Bootslänge vor Australien.
Erste Leichtathletik-Entscheidung in Rio, erster Paukenschlag: Im Rennen über 10.000 Meter läuft Almaz Ayana aus Äthiopien allen Konkurrentinnen in Weltrekordzeit davon. Nach 29:17,45 Minuten ist sie im Ziel und darf sich gebührend feiern lassen.
Die italienische Sportschützin Diana Bacosi holt sich erstmals olympisches Gold im Skeet.
Der Chinese Wang Zhen geht als Schnellster und damit auch als Erster über die Ziellinie: Gold nach 20 km Gehen.
Auf die deutschen Reiter ist auch am siebten Wettkampftag Verlass: Sie holen Dressur-Gold mit der Mannschaft.
Die Kanadierin Rosannagh MacLennan springt am besten und gewinnt Gold im Trampolin-Turnen.
Im Gewichtheben der Frauen in der Klasse bis 75 kg ist die Nordkoreanerin Rim Jong Sim die strahlende Siegerin. Sie holt das erste Gold für ihr Land bei den Olympischen Spielen in Rio.
Der südkoreanische Bogenschütze Bonchan Ku setzt sich im Finale gegen den Franzosen Jean-Charles Valladont durch und freut sich über olympisches Gold.
In der Judo-Klasse bis 78 kg der Frauen gewinnt die Franzosin Emilie Andeol.
Und auch bei den Männern setzt sich ein Franzose durch: Gold für Teddy Riner im Judo-Schwergewicht.
Das Teamsprint-Finale im Bahnradfahren entscheiden die Chinesinnen Tianshi Zhong (l.) und Jinjie Gong für sich und jubeln über ihren Olympiasieg.
Bei den Männern findet das Bahnrad-Finale in der Mannschaftsverfolgung statt. Die Briten können das Rennen für sich entscheiden und holen Gold vor Australien.
Im Mannschafts-Wettbewerb der Florett-Fechter triumphiert das russische Team über Frankreich und darf sich über Gold freuen.
Kianoush Rostami hat allen Grund zu strahlen: Im Gewichtheben in der Klasse bis 85 kg holt er das erste Gold der Spiele für den Iran.
Im Tennis kommt niemand an Rafael Nadal und Marc Lopez vorbei. Das starke Duo gewinnt Olympia-Gold im Doppel. Sie besiegten die Rumänen Florin Mergea und Horia Tecau mit 6:2, 3:6 und 6:4.
Allen Grund zum Strahlen hat Maya Dirado aus den USA. Sie schwimmt über 200 m Rücken allen davon und gewinnt Gold vor der Favoritin aus Ungarn, Katinka Hosszu.
Olympisches Gold über die 100 m Schmetterlin gewinnt Joseph Schooling aus Singapore, dem damit eine Überraschung gelingt: Er schlägt vor dem Topfavoriten und Rekordolympioniken Michael Phelps an.
Katie Ledecky aus den USA kann es selbst kaum fassen: Gold über 800 m Freistil der Frauen. Sie ist ganze zwölf Sekunden schneller als die Zweitplatzierte Jazz Carlin aus Großbritannien - Weltrekord.
Der Amerikaner Anthony Ervin lässt seinen Emotionen freien Lauf. Dazu hat er allen Grund: Er gewinnt Gold über die 50 m Freistil - das gelang ihm bereits vor 16 Jahren in Sydney
Und noch einmal Gold für die USA: Michelle Carter aus den USA freut sich über ihren Triumph im Kugelstoßen.