Ein langer Weg ist es bis zur ersten Goldmedaille des Tages: Matej Toth aus der Slowakei geht über 50 km am schnellsten und freut sich über seinen Olympiasieg.
In sicherer Siegerpose präsentiert sich die spanische Badmintonspielerin Carolina Marin. Sie gewinnt das Finale im Einzel gegen die Inderin Sindhu Pursala Venkata.
Den Mannschaftswettbewerb im Synchronschwimmen entscheiden die Favoritinnen aus Russland für sich und feiern ausgelassen auf dem Siegertreppchen.
Haifeng Fu (r.) und Nan Zhang aus China beweisen im Finale des Badminton-Doppels, dass sie ihrer Favoritenrolle gewachsen sind. Haifeng holt nach London 2012 den zweiten Olympia-Titel in Folge.
Der 58-jährige Nick Skelton gewinnt goldenes Edelmetall im Springreiten in der Einzelwertung. Der Brite nahm 1988 in Seoul zum ersten Mal an den Olympischen Spielen teil. In Rio gewinnt er seine erste Medaille. Und dann gleich Gold.
Auf dem BMX-Rad fährt die Kolumbianerin Mariana Pajon nach einem spektakulären Rennen als Siegerin durchs Ziel und freut sich sichtlich über ihren zweiten Olympia-Sieg nach 2012.
Bei den BMX-Männern macht der US-Amerikaner Connor Fields einen entspannten Eindruck nach seinem Sieg im Finale.
Im Gehen über 20 Kilometer setzt sich Liu Hong mit einem intensiven Schlussspurt durch. Die Chinesin holt sich nach dem Weltmeistertitel auch Olympiagold.
Im Wasserballfinale setzen sich die USA gegen Italien durch. KK Clark, Aria Fischer und Makenzie Fischer (v.l.n.r) jubeln ausgelassen.
Im Boxen in der Gewichtsklasse bis 60 kg gewinnt Estelle Mossely aus Frankreich. Die 24-Jährige behält gegen Junhua Yin mit 2:1 nach Punkten die Oberhand.
Beim Freistil-Ringen bis 57 kg setzt sich der Georgier Wladimer Chintschegaschwili gegen den Japaner Rei Higuchi durch und darf über Gold jubeln.
In der Freistil-Gewichtsklasse bis 74 kg ist der iranische Ringer Aliazam Yazdanicharati von seinem russischen Kontrahenten Aniuar Gedujew nicht zu bezwingen und sichert sich so den Olympia-Titel.
Nervenkrimi im Finale der Hockey-Damen: Nach einem hochdramatischen 3:3 geht es für Großbritannien und die Niederlande ins Penalty-Schießen. Dort treffen die Damen von der Insel zweimal und schalten so die großen Favoritinnen in orange aus, die somit vergeblich auf den Gold-Hattrick hofften.
Beim Modernen Fünfkampf der Frauen beweist die Australierin Chloe Esposito die größte Konstanz. Der Lohn ist Edelmetall.
Im Fußball-Finale der Frauen bestätigen die deutschen Spielerinnen ihre starke Turnierleistung und gewinnen 2:1 gegen Schweden. Der Jubel über das erste Olympia-Gold eines deutschen Frauen-Teams ist riesig.
Beim Finale der Frauen über 5000 Meter setzt sich die Kenianerin Vivien Jepkemoi Cheruiyot mit einem Kraftakt vor Beginn der letzten Runde an die Spitze und holt nach Silber über 10000 Meter nun Gold über die halbe Strecke.
Die US-amerikanische Sprinterin Tori Bowie (l.) ist die letzte Läuferin der Staffel über 4x100 Meter und kommt nach 41,01 Sekunden als Erste ins Ziel. Die USA holen also mit der Weltjahresbestleistung die Goldmedaille.
Beim Stabhochsprung der Frauen springt die Griechin Ekaterini Stefanidi zum Olympia-Titel.
Im Finale der Hammerwerfer schleudert Dilschod Nasarow aus Tadschikistan sein Gerät mit 78,68 Metern deutlich am weitesten und darf stolz seine Landesfarben präsentieren.
Die Südkoreanerin Hyeri Oh setzt sich beim Taekwondo-Finale der Frauen bis 67 kg gegen die Französin Haby Niare durch und feiert ihren Erfolg.
Eine Gewichtsklasse höher schlägt der Ivorer Cheick Sallah Junior Cisse (r.) im Kampf um Gold den Briten Lutalo Muhammad.
Im letzten Taekwondo-Duell der Männer bis 80 kg gewinnt der Ivorer Cheick Sallah Junior Cisse 8:6 gegen den Briten Lutalo Muhammad und darf sich fortan Olympiasieger nennen.
Der letzte Akt der Leichtathletik: Sprint-Superstar Usain Bolt gewinnt mit der jamaikanischen 4x100-Meter-Staffel nach 2008 und 2012 auch in Rio das Finale und hat nun insgesamt neun goldene Medaillen gewonnen.