Die erste Goldmedaille des Tages geht an die Niederlande. Beim Freiwasser-Finale der Frauen über 10 km schlägt Sharon van Rouwendaal als Erste an.
Die erste Entscheidung in der Leichtathletik fällt im Finale der Frauen über 3000 Meter Hindernis: Ruth Jebet aus Bahrain läuft allen davon und sichert sich Gold. Dabei verpasst sie den Weltrekord nur knapp.
Einen Weltrekord erzielt die Hammerwerferin Anita Wlodarczyk: Die Polin schleudert ihr Gerät 82,29 Meter weit und ist neue Olympiasiegerin.
Bei der Grand Prix Kür im Dressurreiten führt kein Weg an Charlotte Dujardin vorbei. Die Britin und ihr Pferd Valegro harmonieren unnachahmlich, verdienen sich Gold und verteidigen so den Titel von 2012.
Dann geht es an die Ringe beim Turnen: Der amtierende Welt- und Europameister Eleftherios Petrounias aus Griechenland macht es am besten und darf sich auch über Olympia-Gold freuen.
Beim Pferdsprung wirbelt keiner so effektiv und schön über das Gerät wie der nordkoreanische Turner Se Gwang Ri. Seine Belohnung ist der erste Platz.
Am Schwebebalken turnt die Niederländerin Sanne Wevers am besten und lässt dabei unter anderem die US-Turnkönigin Simone Biles hinter sich.
Souverän: Der russische Ringer Davit Tschakwetadse setzt sich im Mittelgewicht gegen den Ukrainer Schan Benenjuk durch.
Den Tränen nahe ist der Italiener Elia Viviani nach seinem Sieg im Omnium-Wettbewerb.
Der kubanische Ringer Mijain Lopez Nunez holt sich gegen Riza Kayaalp aus der Türkei die dritte Goldmedaille in Folge.
431 kg ist der Zweikampfwert des Usbeken Ruslan Nurudinow. 194 kg beim Reißen und 237 kg beim Stoßen - das ist Gold.
Heftig umstritten: Der Russe Jewgeni Tischtschenko (r.) ist neuer Olympiasieger im Schwergewicht. Das Publikum buht - für die Zuschauer ist der Kasache Wassili Lewit der überlegene Kämpfer.
Deutlich dagegen ist der erneute Sieg des Kenianers David Lekuta Rudisha. Er knackt die 800 Meter in 1:42,15 Sekunden.
Mit einem Hechtsprung zum Sieg: überraschend siegt Shaunae Miller von den Bahamas vor der Konkurrenz aus Jamaika und den USA. Ihre Zeit: 49,44 Sekunden.
Die Latte hält: Sensationelle 6,03 m knackt der Brasilianer Thiago Braz da Silva. Das ist Gold! Der favorisierten Franzose Renaud Lavillenie scheitert.