Doppelpack für Ozeanien: Die erste Goldmedaille des Tages holt der Neuseeländer Mahé Drysdale im Einer auf der Ruderstrecke.
Kimberly Brennan aus Australien feiert ihren Olympiasieg im Frauen-Einer.
Danach sind die Parade-Boote dran: Im Frauen-Achter triumphieren die USA ...
... und bei den Männern die Briten. Der Deutschland-Achter muss sich nach Gold in London 2012 dieses Mal mit Silber begnügen.
Dafür gibt es im Diskuswerfen überraschend Gold für Deutschland: Nach dem Aus von London-Sieger Robert Harting springt sein Bruder Christoph phänomenal in die Bresche und darf sich als Olympiasieger feiern lassen.
Etwa eine Stunde später macht Christian Reitz den goldenen Tag aus deutscher Sicht perfekt: Im Finale mit der Schnellfeuerpistole trifft der Sportschütze aus Regensburg besser als die Konkurrenz.
Noch ein Olympiasieger auf der Schießanlage wird gekürt: Gabriele Rossetti aus Italien jubelt über seinen Erfolg im Skeet-Schießen.
Die Goldmedaille im Trampolinspringen geht an Wladislaw Hantscharow aus Weißrussland.
Bei der Mannschaftsverfolgung der Frauen beim Radsport setzt sich das Team aus Großbritannien mit Joanna Rowsell-Shan, Elinor Barker, Laura Trott und Katie Archibald (v.l.n.r.) an die Spitze.
Beim Keirin-Finale der Frauen auf der Bahn lässt die Niederländerin Elis Ligtlee die Konkurrenz hinter sich.
Beim Fechten setzen sich die russische Säbel-Mannschaft der Frauen gegen die Ukraine durch und krönt sich mit Gold.
Im Tennis-Finale der Frauen erwischt Monica Puig aus Puerto Rico gegen Angelique Kerber den Tag ihres Lebens. Ihr Weltranglistenplatz: 34. Ihr Lohn für eine Leistung auf Weltklasseniveau: Gold.
Beim Gewichtheben (bis 94 kg) der Männer verbindet der Iraner Sohrab Moradi Kraft und Technik am besten und belohnt sich dafür mit der Goldmedaille.
Bei der Abendsession der Leichtathletik fällt die erste Entscheidung bei den Männern über 10.000 Metern. Der Brite Mo Farah verteidigt mit einem unwiderstehlichen Schlusssprint seinen Olympiatitel von 2012.
Auch Der US-amerikanische Weitspringer Jeff Henderson ruft zum Ende hin noch einmal alles ab und springt im letzten Versuch mit 8,38 Metern zum Titel.
Das erste Finale beim Schwimmen hat eine Überraschung parat: Bei den 50 m Freistil der Frauen schlägt die Dänin Pernille Blume (l.) als Erste an.
Das zweite Gold im Wasser holt sich der Italiener Gregorio Paltrinieri, der über 1500 m Freistil gewinnt.
Währenddessen geht es bei den Leichtathleten für die Frauen über die Königsdisziplin 100 Meter. Die jamaikanische Sprinterin Elaine Thompson (M.) bestätigt ihre gute Jahresform und läuft als Erste über die Ziellinie.
Über 800 Meter kommt die belgische Siebenkämpferin Nafissatou Thiam zwar nicht als Erste über die Linie, doch durch ihre guten Leistungen in den vorherigen Disziplinen gewinnt die 21-Jährige Gold.
Die Schwimmwettbewerbe der Olympischen Spiele werden durch die Staffeln über 4x100 m Lagen beendet. Bei den Frauen kann den US-Amerikanerinnen mit Kathleen Baker, Lilly King, Dana Vollmer und Simone Manuel (v.l.n.r.) niemand das Wasser reichen.
Doch der Abschluss bleibt Michael Phelps (2.v.r.) vorbehalten: Der Superstar und seine Kollegen schwimmen der Konkurrenz problemlos davon und gewinnen die Staffel über 4x100 m Lagen. Es ist das letzte Rennen von Phelps, der nun insgesamt 23 Goldmedaillen gewonnen hat.