200 m sind es im Kajak-Einer vom Start bis ins Ziel. Der Schnellste auf dieser Strecke ist der Brite Liam Heath - das lässt sich auch unschwer an der stolz präsentierten Goldmedaille erkennen.
Auf der 1000 m langen Strecke im Canadier-Zweier legen sich diese beiden Jungs mächtig und vor allem erfolgreich ins Zeug: Sebastian Brendel (r.) und Jan Vandrey rollen das Feld von hinten auf und siegen mit einem überragenden Schlusssprint.
Die Ungarinnen werden ihrer Rolle als Favoritinnen gerecht: Tamara Csipes, Krisztina Fazekas-Zur, Danuta Kozak und Gabriella Szabo holen Gold im Kajak-Vierer über 500 m.
Vier gewinnt: Die deutschen Kanuten Marcus Groß, Max Hoff, Tom Liebscher und Max Rendschmidt (v.l.) legen im Kajak-Vierer über 1000 m ein souveränes Rennen hin und kommen mit über einer Bootslänge Vorsprung als Olympiasieger ins Ziel.
In einem spektakulären Badminton-Finale setzt sich der Weltmeister Chen Long aus China gegen den Malayen Lee Chong Wei durch. Für den 27-Jahrigen ist es das erste Olympia-Gold in seiner Karriere
Im Ziel fließen der Schweiß und vor allem die Freudentränen: Die US-Amerikanerin Gwen Jorgensen gewinnt Gold im Triathlon über die olympische Distanz von 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und zehn Kilometern Laufen.
Ein im wahrsten Sinne des Wortes historischer Erfolg: Beim ersten olympischen Gold-Turnier seit 116 Jahren triumphiert Park Inbee aus Südkorea. Sie wird damit Nachfolgerin von Margaret Abbott aus den USA, die bei den Olympischen Spielen 1900 in Paris Golf-Gold gewonnen hatte.
Eine echte Überraschung ist der Sieg der schwedischen Mountainbikerin Jenny Rissveds. Sie lässt die Topfavoritin aus der Schweiz, Jolanda Neff, weit hinter sich und beendet das Rennen in 1:30:15 Stunden.
Im Fliegengewichts-Boxen der Frauen kann die Britin Nicola Adams ihre Goldmedaille präsentieren. Sie bezwingt im finalen Kampf Sarah Ourahmoune aus Frankreich.
Überwältigt von seinem Triumph ist der Kubaner Robeisy Ramirez. Er boxt sich im Bantamgewicht zum Olympiasieg.
Und noch ein Box-Olympiasieger aus Kuba: Arlen Lopez sichert sich den Titel im Mittelgewicht bis 75 kg.
Die russischen Handballerinnen holen erstmals Olympia-Gold und lassen ihrer Freude freien Lauf. Im Finale gelingt ein 22:19 (10:7)-Erfolg gegen Frankreich.
Die Favoritinnen setzen sich durch: Im Basketball sind die US-Girls im Finale Spanien klar überlegen. Endergebnis: 101:72 (49:32). Ihren achten Olympiasieg holen die Amerikanerinnen durch den 48. Match-Erfolg in Serie bei Sommerspielen.
In der Rhythmischen Sportgymnastik gewinnt die Russin Margarita Mamun mit einer ebenso konzentrierten wie filigranen Leistung Gold im Einzelwettbewerb.
Vom Zehn-Meter-Brett zeigt der Chinese Aisen Chen die schönsten Sprünge. Mit einer Wertung von 585,30 Punkten landet er deutlich vor dem zweitplazierten Mexikaner German Sanchez.
Der russische Ringer Abdulrashid Sadulaew ringt im Finale der Gewichtsklasse bis 86 kg den Türken Selim Yasar nieder und darf auf goldenes Edelmetall beißen.
Den über zwei Tage ausgetragenen Modernen Fünfkampf entscheidet der Russe Alexander Lesun im abschließenden kombinierten Lauf-/Schießwettbewerb endgültig für sich.
Mit der Flagge seines Landes im Rücken feiert der türkische Ringer Taha Akgül seinen Olympiasieg. Er gewinnt in der Konkurrenz des Superschwergewichts bis 125 kg.
Alles gegeben hat auch der Trainer: Weltmeister Serbien gewinnt das Wasserball-Finale gegen Kroatien mit 11:7 - endlich und erstmals Olympia-Gold nach zweimal Bronze 2008 und 2012.
Brasilien schlägt Deutschland im Fußball-Finale um den Olympiatitel mit 6:5 nach Elfmeterschießen. Mit der gewonnenen Goldmedaille im Heimatland geht für das Team um Superstar Neymar ein Traum in Erfüllung.
Über 1500 Meter läuft der US-Amerikaner Matthew Centrowitz jubelnd als Erster über die Ziellinie.
Starke Leistung der südafrikanischen Läuferin Caster Semenya. Sie gewinnt das Finale über 800 Meter souverän in 1:55,28 Minuten.
Pure Freude! Nachdem der Brite Mo Farrah schon über 10.000 Meter Gold holte, kann er heute auch nach dem Rennen über 5000 Meter jubeln.
Die 37-jährige Hochspringerin Ruth Beitia aus Spanien überspringt wie drei Konkurrentinnen 1,97 Meter, bleibt aber bei den Versuchen zuvor fehlerfrei und sichert sich so den Olympiasieg.
Das zweite Leichtathletik-Gold für Deutschland. Thomas Röhler wirft den Speer goldene 90,30 Meter weit.
Die US-amerikanische 4x400 Meter-Staffel der Frauen mit Natasha Hastings, Phyllis Francis, Allyson Felix und Courtney Okolo (v.l.n.r.) gewinnt das finale Rennen in 3:19,06 Minuten.
Doppelsieg für die US-amerikanischen 4x400 Meter-Staffeln. Auch die Männer mit Lashawn Merritt, Gil Roberts, Tony McQuay und Arman Hall (v.l.n.r.) geewinnen Gold.
Im Taekwondo der Gewichtsklasse über 67 kg darf die Chinesin Shuyin Zheng jubeln. Sie siegt im Finale über die Mexikanerin Maria del Rosario Espinoza Espinoza.
Bei den Männern der Konkurrenz über 80 kg kann sich Radik Isaew aus Aserbaidschan durchsetzen. Er holt die erste Goldmedaille für sein Land.
Das letzte Gold des Tages holen sich Chinas Volleyballerinnen, die im Finale Serbien mit 3:1 schlagen.