Strandfeeling pur - der achte Wettkampftag startet mit Bilderbuch-Wetter.
Schon am Vormittag heizt das Olympia-Maskottchen Vinicius den Ruder-Fans ein.
Bei den Männern gehen die Läufer an den Start. Von "Lucky Luke" behauptet man, er schieße schneller als sein Schatten. Doch so ein Tempo kann man selbst vom schnellsten Mann der Welt, dem jamaikanischen Superstar Usain Bolt, nicht erwarten.
Bei den Frauen repräsentiert die Äthiopierin Etenesh Diro den "olympischen Geist". Sie verliert ihren Schuh und rennt trotzdem ins Ziel.
Christoph Harting holt sensationell Gold im Diskuswerfen. Der Bruder vom berühmteren Robert ist bei der Siegerehrung zu Scherzen aufgelegt und sorgt mit seinem Verhalten für großes Aufsehen in der Heimat.
Im Olympiastadion geht es auch mal politisch zu: Eine iranische Zuschauerin fordert Gleichberechtigung für Frauen in ihrem Land.
Das sonnige Wetter in Rio bietet den Zuschauern des 3.000-Meter-Hürdenlaufs der Frauen ein sehenswertes Licht-Schatten-Spiel.
Vor dem Volleyball-Duell zwischen Italien und Brasilien setzten die Verantwortlichen im Maracanazinho auf eine düstere Atmosphäre.
In der Beachvolleyball-Arena ist die Anspannung bis in die Fingerspitzen zu spüren.
Das deutsche Duo Laura Ludwig (im Bild) und Kira Walkenhorst kämpft um jeden Ball und setzt sich gegen die Schweiz durch.
Zeitgleich gibt es schlechte Nachrichten im Pressezentrum: Es gibt keinen Kaffee. Nach diesem Schock braucht wohl der ein oder andere Journalist eine tröstende Umarmung.
Da wird einem beim Zuschauen schon schwindelig. Die Bahnradfahrer drehen im Wettkampf ihre Runden.
Juan Martin del Potro ist nach seinem Halbfinal-Sieg gegen Rafael Nadal völlig erschöpft. Der Argentinier wird vom brasilianischen Publikum gnadenlos ausgepfiffen und hält trotzdem stand - ein wahrer Siegertyp.
Da soll doch noch einer sagen, Golf sei kein gefährlicher Sport: In den Seen nahe der Anlage leben Kaimane.
Auch Capybaras (Wasserschweine) tummeln sich in den Gewässern des Olympischen Golfplatzes.
Im Olympischen Park geht es auch am achten Tag harmonisch zu. Fans verschiedener Sportarten und Länder halten ihre Erinnerungen mithilfe von Selfies fest.
Auch in den Stadien bekommen einige Fans ihr breites Grinsen nicht aus dem Gesicht.
Der grandiose Ausblick in der Marina da Gloria ist für die Genießer. Mit dem Zuckerhut vor Augen bringen die Segler Topleistungen.
Im Gegensatz zu den Seglern müssen sich die Turmspringer mit dem mysteriösen grünen Wasser herumschlagen - zu halten sind sie trotzdem nicht. Die Ukrainerin Anastasiia Nedobiga ist sogar zu schnell für die Kameras.
Für die Spitzensportler auf dem Trampolin geht es hoch hinaus.
Die Springer sind nicht aus der Ruhe zu bringen. Selbst über Kopf machen sie einen entspannten, aber fokussierten Eindruck.
Bei spritzendem Wasser und harten Würfen haben selbst die Torfrauen im Wasserball Probleme, den Durchblick zu behalten.
Ähnlich ergeht es den Weitspringerinnen, die den Sand regelrecht aufwühlen.
Eine Olympia-Legende lacht zum Abschluss. US-Superstar Michael Phelps (M.) gewinnt im letzten Olympia-Rennen seiner Karriere nochmals die Goldmedaille über 4 x 100 Meter Lagen. Es ist der perfekte Abschied von der großen Bühne.
Ein langer Olympia-Tag neigt sich dem Ende zu. Dieser kleine brasilianische Fan hat scheinbar schon genug gesehen und versteckt sich hinter der Landesflagge.