Synchronschwimmen ist seit 1984 olympisch. Der Team-Wettbewerb ist die Königsdisziplin.
Die Sportart spielt sich über und unter Wasser ab.
Die Athletinnen müssen bei Sauerstoffmangel Höchstleistungen vollbringen.
Etwa die Hälfte der vier Minuten langen Küren verbringen die Synchronschwimmerinnen mit dem Kopf unter Wasser.
Die Show beginnt aber schon beim Einmarsch der Teams.
Schon vor dem Sprung ins Wasser bieten die Teams eine Choreografie an.
Das ist bei den Duetten nicht anders.
Hingucker und Teil der Darbietungen sind auch immer die Badeanzüge. In Rio sorgten die griechischen Synchronschwimmerinnen Evangelia Papazoglou (l.) und Evangelia Platanioti mit ihren Skelett-Kostümen für Gesprächsstoff.
Der Sprung ins Wasser wird nicht bewertet.
Dafür aber natürlich die Sprungelemente.
Sie sind die spektakulären Höhepunkte der Küren.
Faszinierende Fotos garantiert.
Unterwasserkameras sind bei den Wettkämpfen ein Muss.
Ballet-Qualitäten müssen die Athletinnen mitbringen.
Die russischen Synchronschwimmerinnen sind das Nonplusultra auf internationaler Ebene.
Sie holen in Rio sowohl im Duett als auch mit dem Team Gold.
Synchronschwimmen, ansonsten wenig beachtet, ist fest im olympischen Programm verankert.