Das Plakat der Olympischen Spiele von 1952 in Helsinki.
Finnlands Lauflegende Paavo Nurmi entzündet das Olympische Feuer.
Die "tschechische Lokomotive" Emil Zatopek (r.) gewinnt in Helsinki den 5.000-m-Lauf in 14:06,6 Minuten und wird schon kurz nach dem Zieleinlauf vom zweitplatzierten Franzosen Alain O'Kacha Mimoun zu seinem Erfolg beglückwünscht.
Ein perfektes Eheglück: Zatopek holt nach Gold über 5.000 m auch die Olympiasiege über 10.000 m sowie die Marathonstrecke. Seine Frau Dana triumphiert dazu noch im Speerwerfen.
Die deutsche Kugelstoßerin Marianne Werner erkämpft sich mit einer Weite von 14,57 m die Silbermedaille.
US-Kugelstoßer Parry O'Brien wuchtet die Kugel aus dem Ring. Am Ende siegt er in Helsinki mit zwei Zentimetern Vorsprung vor seinem Landsmann Darrow Hooper. James Fuchs komplettiert als Bronzemedaillengewinner den amerikanischen Dreifach-Triumph.
Der deutsche Werner Lueg freut sich über die Bronzemedaille im 1.500-m-Finale. Silber verpasst er nur um 0,2 und Gold um 0,3 Sekunden.
Hop, step, jump: Der Brasilianer Adhemar Ferreira da Silva bei seinem Weltrekord-Dreisprung auf eine Weite von 16,22 Meter.
Der deutsche Sprinter Karl-Friedrich Haas (Startnummer 733) liegt hier beim 400-Meter-Zwischenlauf in Führung. Am Ende wird er aber nur Vierter.
Die amerikanische Wasserspringerin Patricia McCormick zeigt einen Sprung in der olympischen Entscheidung im Kunstspringen der Damen. Sie gewinnt Gold vom Drei-Meter-Brett sowie im Turmspringen.
Ab in den Pool: Jean Boiteux (Frankreich) gewinnt Gold über 400 m Freistil. Überwältigt vor Freude springt sein Vater in voller Kleidung und mit einer Baskenmütze auf dem Kopf ins Wasser.
Das Fußball-Turnier entscheiden die Ungarn für sich. Die Mannschaft um Ferenc Puskas bleibt fast vier Jahre ungeschlagen, bis sie das WM-Finale 1954 gegen Deutschland verliert.