Das Plakat der Olympischen Spiele von 1956 in Melbourne.
Olympiastadion bei den ersten Spielen in Australien ist der beeindruckende Melbourne Cricket Ground, der mehr als 100.000 Zuschauern Platz bietet.
Die deutsche 4x100-m-Staffel der Männer erläuft Bronze: Heinz Fütterer (l.) übergibt beim letzten Wechsel den Stab an Manfred Germar (r.).
Murray Rose - bereits mit 17 Jahren dreiffacher Olympiasieger (über 400 m und 1.500 m Freistil sowie mit der 4×200-m-Freistilstaffel).
Im Turnen dominiert die Sowjetunion. Der Ukrainer Viktor Tschukarin holt fünf Medaillen, davon dreimal Gold.
Hans-Günther Winkler - der deutsche Held bei den Olympischen Reiterspielen in Stockholm 1956. Mit einem Muskelriss sitzt er im Sattel, vor Schmerz fast bewusstlos. "Wunderstute" Halla trägt ihn zum Team-Gold.
Die deutschen Reiter Fritz Thiedemann (auf Meteor), Hans-Günter Winkler (auf Halla) und Alfons Lütke-Westhues (auf Ala, v.l.) bekommen von IOC-Präsident Avery Brundage (M.) die Goldmedaillen überreicht.
Der Tscheche Emil Zatopek kann seinen Marathon-Olympiasieg von 1952 nicht wiederholen. Das Langstrecken-Ass erreicht als Sechster das Ziel.
Starke Fäuste: Der ungarische Boxer Laszlo Papp wird zum dritten Mal hintereinander nach 1948 und 1952 Olympiasieger.
Auf dem Weg zum ersten Olympia-Gold für die DDR: Boxer Wolfgang Behrendt (l.) aus Ost-Berlin siegt im Bantamgewicht.
Das berühmteste Wasserball-Spiel der Geschichte: Zwei Wochen nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in Ungarn treffen die Teams beider Länder im Halbfinale aufeinander. Die Begegnung ist emotional aufgeladen und wird zum Ende brutal. Der Ungar Ervin Zador (l.) wird im Wasser von einem UdSSR-Spieler angegriffen und verletzt. Ungarn siegt nach Abbruch mit 4:0.