Wie ein Relief mutet das offizielle Plakat zu den X. Olympischen Spielen in Los Angeles an, die vom 30. Juli bis 14. August ausgetragen werden.
Im mit mehr als 105.000 Zuschauern vollbesetzten Olympiastadion werden die Sommerspiele eröffnet.
Die Reproduktion einer Aufnahme aus dem Jahre 1932 zeigt das in den Hügeln von Los Angeles errichtete olympische Dorf.
Der Deutsche Franz Miller gilt Anfang der 30er-Jahre als bester Starter der Welt.
Der farbige US-Sprinter Thomas Edward Tolan gewinnt die Goldmedaille über 100 m in der Zeit von 10,3 Sekunden.
Die Medaillengewinner des 1.000-m-Sprints der Männer: Radrennfahrer Jacobus van Egmond (Niederlande) siegt vor Louis Chaillot (Frankreich) und Bruno Pellizzari (Italien).
Der finnische Läufer Paavo Nurmi als Zuschauer bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles. Er war vor Beginn wegen der Verletzung des Amateurstatuts lebenslang gesperrt worden.
Goldmedaillengewinner über 100 m Kraul: der Japaner Yasuji Miyazaki
Der Start zum Marathonlauf am 7. August im Olympiastadion. Es siegt der Argentinier Juan Carlos Zabala in 2:31:36 Stunden.
Der kanadische Hochspringer Duncan McNaughton beim Überqueren der Latte. Der Goldmedaillengewinner überspringt 1,97 Meter - genau wie Robert van Osdel aus den USA und Simeon Toribio von den Philippinen, die Silber und Bronze holen.
Die 21-jährige Amerikanerin Mildred "Babe" Didrikson ist der weibliche Star der Spiele. Das Multitalent wird zweimal Olympiasiegerin und holt Silber im Hochsprung.