Klappt's beim sechsten Olympiastart endlich mit der ersehnten Goldmedaille? Die DFB-Frauen gehen als Mitfavorit ins olympische Fußballturnier.
Zum Auftakt geht's gegen Außenseiter Simbabwe. Doch der 93. der Weltrangliste stemmt sich zunächst erfolgreich gegen den Sturmdrang der DFB-Elf.
Kompakt in der Abwehr, resolut in den Zweikämpfen: Nicht nur Sara Däbritz (im Zweikampf mit Simbabwes Marjorty Nyaumwe) erlebt die Härte der Afrikanerinnen.
Am Ende dieses Zweikampfes geht Däbritz zu Boden. Sie ist nicht die einzige deutsche Spielerin, die mit Schmerzen den Platz verlässt. Ganz schlimm erwischt es Simone Laudehr: Die Mittelfeldspielerin muss schon nach 19 Minuten mit einer Außenbandverletzung vom Platz.
Deutschland versucht es mit Weitschüssen, Flanken, Kopfbällen - das ganze Repertoire des Fußballs.
Nach 22 Minuten darf dann endlich das erste Mal gejubelt werden: Sara Däbritz köpft eine Flanke zum 1:0 ein.
Alexandra Popp sorgt in der 36. Minute mit dem 2:0 für eine Vorentscheidung.
Auch Melanie Leupolz darf sich in die Torschützenliste eintragen. Das 5:1 geht auf ihr Konto.
Insgesamt sechs Mal jubeln die deutschen Fußballfrauen beim Auftakt.
Und Simbabwes Lindiwe Magwede holt sechs Mal den Ball aus dem Netz. Nicht immer sieht die Torhüterin bei den Gegentreffern glücklich aus.