Rio 2016: Ein neuer Tag voller Wettbewerbe und Entscheidungen steht an.
Doch bevor es losgehen kann, bereiten unzählige Helfer die Wettkampfstätten vor.
Manche Zuschauer können es gar nicht erwarten, dass es losgeht und sind weit vor dem Beginn vor Ort, wie dieser finnische Zuschauer beim Trap-Wettbewerb im Schießen.
Die Ruder-Fans werden trotz ihrer Geduld enttäuscht: Aufgrund starker Winde werden alle Rennen des Tages abgesagt.
Zur Sache geht es beim Auftakt der deutschen Handball-Mannschaft gegen Schweden zu. Der amtierende Europameister um Tobias Reichmann (M.) startet mit einem 32:29-Sieg erfolgreich ins Turnier.
Sehr körperbetont geht es auch beim Judo zu. Mit den kraftvollen wie technisch anspruchsvollen Griffen steht die Welt auch mal Kopf.
Der Kopf spielt auch beim Fechten eine große Rolle: In Drucksituationen die Ruhe zu bewahren und im richtigen Moment den Angriff zu starten ist eine Kunst. Der deutsche Florett-Kämpfer Peter Joppich (r.) verliert in der zweiten Runde jedoch die Geduld und damit das Duell.
Neben Geduld ist beim Tennis vor allem Ausdauer gefragt. Die Spiele können Stunden dauern. Der deutsche Vertreter Dustin Brown gewinnt den ersten Satz, scheidet aber im zweiten verletzt aus und muss dem Lokalmatador Thomaz Bellucci den Vortritt lassen.
Einer der Publikumsmagneten bei den Olympischen Spielen ist Beachvolleyball: Sieben Tage am Stück gibt es Spiele satt. Und das am Strand.
Im Gegensatz zum Beachvolleyball führen die Tischtenniswettbewerbe eher ein Schattendasein, dabei sehen die Fans hier eine der schnellsten Sportarten der Spiele. Die kleinen Bälle erreichen teilweise Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h.
Die Turnerinnen hingegen sind für die Ästhetik zuständig. Die filigranen ...
... und leichtfüßigen Bewegungen sind immer wieder ein Hingucker.
Schauen und den Durchblick behalten ist auch das Motto für Geburtstagskind Paul Biedermann: Der Schwimmstar dominiert seinen Vorlauf über 100 m Freistil und steht damit im Finale.
Das Finale hat auch Sideris Tasiadis im Blick. Eine fehlerfreie Fahrt durch das wilde Gewässer im Whitewater Stadium beschert dem Deutschen den Einzug ins Halbfinale des Kanu-Slaloms im Einzel.
Schwedens Nationaltorwart Andreas Linde ist zwar nicht auf sich alleine gestellt, doch nach dem Gegentor zum 0:1 gegen Nigeria fühlt sich der Keeper sicher alleine gelassen. Die schwedische Mannschaft steht nach der 0:1-Niederlage vor dem Aus.
Im Basketball bejubeln die Kroaten einen überraschenden Sieg gegen die favorisierten Spanier. Krunoslav Simon (M.) lässt seinen Emotionen freien Lauf.
Der italienische Florett-Fechter Daniele Garozzo (M.) gewinnt die Goldmedaille und startet seinen Jubellauf in Richtung Tribüne, wo ihm seine Familie um den Hals fällt.
Auch in der Schwimm-Arena zeigen die Fans vollen Einsatz und feuern ihre Helden gemeinsam an.
Die Anfeuerungsrufe der Schwimm-Fans zeigen bei Adam Peaty eine befreiende Wirkung. Der Engländer jubelt über seinen zweiten Weltrekord innerhalb von zwei Tagen und sichert sich somit die Goldmedaille über 100 Meter Brust.
Von der Goldmedaille sind die brasilianischen Fußballer um Neymar (r.) und Gabriel (l.) ein weites Stück entfernt. Gegen den Außenseiter aus dem Irak kommt die "Selecao" nicht über eine Nullnummer hinaus.
Zwei Kletterer wollen das Wahrzeichen der olympischen Spiele aus nächster Nähe betrachten.
Einige ambitionierte Ruderer lassen den freien Tag bei einer Trainingseinheit während des Sonnenuntergangs ausklingen.