Das Wasser ist trüb, doch die Aussicht traumhaft: Die schwedische Ruderin Anna Malvia Svennung allerdings bekommt von der malerischen Kulisse im Hintergrund nur wenig mit.
Freie Sicht dagegen beim 260 km langen Straßenrennen der Männer, bei dem sich die Strecke durch den dichten Urwald schlängelt und sensationelle Ausblicke aufs Meer bietet.
Es ist der erste Tag der Entscheidungen am Zuckerhut: Die Amerikanerin Virginia Thrasher (M.) lässt ihren Konkurrentinnen beim Schießen (Luftgewehr 10 m) keine Chance und ist damit die erste Goldmedaillen-Gewinnerin von Rio.
Die Brasilianerin Amanda Simeao ficht um Edelmetall, hat mit der Vergabe aber nichts zu tun - das Gastgeberland muss auf den ersten Titel warten.
Vorrunde beim Tischtennisturnier der Frauen: Die Liebe zu ihrem Sport geht für die libysche Athletin Mariana Sahakian bis unter die Haut.
Mit Haut und Haaren kämpfen die Hockeyspieler aus Irland und Indien auf dem gewässerten blauen Geläuf.
Auf dem stumpfen Kunststoffuntergrund ist Wasser ein wichtiger Schutz vor Verletzungen.
Sand statt Wasser: Die Wettkämpfe im Beachvolleyball beginnen ...
... und finden in einem extra für die Olympischen Spiele errichteten Stadion an der Copacabana statt.
Alles im Griff: Die mongolische Judoka Urantsetseg Munkhbat (l.) macht ihrer brasilianischen Kontrahentin Sarah Menezes das Leben schwer.
Bei den deutschen Turnern gibt es Licht und Schatten: Beim Einzug der Mehrkampf-Mannschaft ins Finale präsentiert sich Fabian Hambüchen bärenstark und lässt die Muskeln spielen.
Marcel Nguyen dagegen stellt die Dinge auf den Kopf und darf sich bei Hambüchen für dessen exzellente Leistung bedanken.
Doch der Wettkampf wird von einer schweren Knie-Verletzung des amtierenden deutschen Mehrkampfmeisters, Andreas Toba, getrübt.
Kraft und Koordination: Gewichtheben der Frauen ist erst seit 2000 im Programm der Olympischen Spiele vertreten. Ob Leicht- oder Schwergewicht: Neben der Kraft kommt es auf die richtige Technik an.
Bei den Tischtennisspielern ist weniger die Kraft, sondern vielmehr das Reaktionsvermögen gefragt. Bei Ball-Geschwindigkeiten bis zu 180 km/h darf das Spielgerät nicht aus den Augen gelassen werden.
Den Durchblick haben - wie erwartet - die US-amerikanischen Basketballspieler um Kyle Lowry (l.).
Die hochgewachsenen Superstars haben ihren ersten Auftritt gegen China und zeigen beim 119:62 eindrucksvoll ihre Dominanz.
Ihre Vorherrschaft über 400 m Lagen untermauert die ungarische Schwimmerin Katinka Hosszu, die mit 4:26,36 Min. den Weltrekord um zwei Sekunden unterbietet und Gold holt.
Doch die Medaillenjagd ist nicht alles bei Olympia: Vor den Zeremonien bei den Siegerehrungen gibt es immer wieder Tanzeinlagen von Samba-Tänzerinnen.
Wenn die Sonne untergegangen und der letzte Wettkampf vorbei ist, macht die Stadt nach einem langen Tag eine Pause. Doch nach wenigen Stunden geht es weiter ...