Der japanische Wasserspringer Isao Yamagishi hoch über der Stadt Barcelona © picture-alliance / dpa

Sportarten

Wasserspringen: Historie und Regeln

Wasserspringen hat eine lange olympische Tradition. Seit 1904 ist die Sportart fester Bestandteil der Sommerspiele. Seinen Ursprung als Wettkampfsport hat das Wasserspringen in Deutschland und Schweden. Bereits 1886 werden in Deutschland die ersten nationalen Meisterschaften ausgetragen. Das Turmspringen aus zehn Metern Höhe ist seit 1904 olympische Disziplin, Kunstspringen vom Drei-Meter-Brett wird vier Jahre später ins Programm aufgenommen. Frauen springen erstmals 1912 um Medaillen. Seit 2000 werden auch im Synchronspringen Olympiasieger gekürt.

Louganis mit historischem Double

1988 in Seoul sorgt Wasserspringer Greg Louganis für einen unvergessenen Olympia-Moment, als er in der Qualifikation mit dem Hinterkopf ans Drei-Meter-Brett schlägt und sich dabei eine klaffende Wunde zuzieht. Trotzdem startet er im Finale und gewinnt Gold. Auch vom Zehn-Meter-Turm triumphiert Louganis. Schon vier Jahre zuvor war ihm in Los Angeles das Double gelungen.

Dieses Thema im Programm:

Sportschau live, 21.08.2016, 07.00 Uhr