Das Team der deutschen Vielseitigkeitsreiter bricht den Medaillenbann und beschert Deutschland die erste Medaille dieser Olympischen Spiele: Sandra Auffarth, Michael Jung, Ingrid Klimke und Julia Krajewski (v.l.n.r.) freuen sich über Silber im Mannschaftswettbewerb.
Kurz nach dem Erfolg mit dem Team legt Michael Jung im Einzel nach und verteidigt seinen Olympiasieg von 2012: Gold im Vielseitigkeitsreiten für Jung und Sam.
Die dritte Medaille für die deutsche Olympiamannschaft holt die Sportschützin Monika Karsch, die Silber im Schießen über 25 Meter mit der Sportpistole gewinnt.
Judoka Laura Vargas Koch gewinnt für Deutschland Bronze in der Gewichtsklasse bis 70 kg. Im Kampf um Platz 3 besiegt sie die aktuelle Vize-Weltmeisterin Maria Bernbeu aus Spanien.
Das zweite Gold der Spiele gibt es für den deutschen Doppelvierer der Männer. Hans Gruhne, Karl Schulze, Lauritz Schoof und Philipp Wende (v.l.n.r.) laufen nach 6:06,81 Minuten ins Ziel ein.
Wie die Männer, so die Frauen: Nur wenige Minuten nach der Goldmedaille für die Männer zieht der Frauen-Doppelvierer nach. Lisa Schmidla, Julia Lier, Carina Baer und Annekatrin Thiele (v.l.n.r) bejubeln ihren Erfolg.
Den Erfolg der deutschen Schützinnen rundet Barbara Engleder im Dreistellungskampf ab: Die Sportschützin aus Bayern holt Gold und ist danach "total geflasht".
Knapp am Titel vorbeigeschossen hat die Bogenschützin Lisa Unruh: Die Berlinerin sichert sich Silber und sorgt so für eine Sensation. Ihr Ziel war ein Platz unter den besten Zehn.
Henri Junghänel behält im Finale eine ruhige Hand und holt die nächste Goldmedaille im Schießen. In der Disziplin Kleinkaliber liegend lässt der 28 Jahre alte Darmstädter seinen Konkurrenten keine Chance.
2012 mussten sich die deutschen Dressurreiter Großbritannien geschlagen geben. Diese "Schmach" machen Isabell Werth, Dorothee Schneider, Sönke Rothenberger und Kristina Bröring-Sprehe (v.l.n.r.) im Mannschaftswettbewerb in Rio wieder wett: Gold ist wieder zu Hause!
Bronze-farbener Jubel: Die deutschen London-Olympiasieger Miriam Welte (r.) und Kristina Vogel gewinnen das Duell um Platz drei im Bahnrad-Teamsprint gegen Australien.
Gold wollten sie haben, Silber bekommen sie: Im olympischen Finale muss sich der deutsche Ruder-Achter Großbritannien geschlagen geben. Maximilian Reinelt und Co. zeigen sich danach als faire Verlierer: "Sie haben uns gezeigt, wo Barthel den Most holt und wie man ein Finale fährt. Sie waren uns körperlich überlegen"
Vor vier Jahren triumphiert in London Robert Harting im Diskusring, 2016 springt sein Bruder Christoph ganz nach oben aufs Podest. Dieses Gold ist eines der überraschendsten der Spiele von Rio bisher.
Bei der Diskus-Siegerehrung wird ein weiterer deutscher Athlet geehrt: Im "Windschatten" von Harting wirft Daniel Jasinski die Scheibe auf die Bronzeplatz-Weite.
Dann ist es wieder an der Zeit für eine Goldmedaille fürs deutsche Team: Christian Reitz gewinnt das Finale mit der Schnellfeuerpistole. Unmittelbar danach zeigt sich, dass sein Medaillenhunger noch nicht gestillt ist: Auch in Tokio 2020 will Reitz wieder dabei sein.
Angelique Kerber hatte immer wieder den für sie hohen Stellenwert der Olympischen Spiele deutlich gemacht. Auf der Jagd nach Gold ist sie dominant bis ins Finale eingezogen. Doch am Ende muss sie sich einer weltklasse aufspielenden Monica Puig aus Puerto Rico geschlagen geben. Kerber gewinnt also Silber.
Am Stufenbarren holt die deutsche Turnerin Sophie Scheder überraschend Bronze. Mit einer klasse Übung wird sie knapp vor Elisabeth Seitz Dritte.
Beim Dressurreiten liefert Isabell Werth auf Weihegold bei der Grand Prix Kür eine insgesamt starke Leistung ab und sichert sich so Silber.
Ebenfalls auf das Podium schafft es Kristina Bröring-Sprehe, die mit Desperados Bronze erkämpft und damit für einen erfolgreichen Tag des deutschen Pferdesports sorgt.
Beim Ringen im Mittelgewicht (bis 85 kg) gewinnt Denis Kudla überraschend die Bronzemedaille.
Sebastian Brendel wiederholt seinen Erfolg: Nach Gold in London 2012 holt er auch in Rio den Olympia-Titel über 1000 m im Canadier-Einer.
Vom Erfolg geküsst: Die Kanutinnen Franziska Weber (l.) und Tina Dietze gewinnen Silber im Kajak-Zweier über die 500 m.
Endlich Gold! Der Turner Fabian Hambüchen krönt seine einzigartige Karriere mit einem Olympiasieg am Reck.
Nach Bronze im Teamsprint setzt Bahnradfahrerin Kristina Vogel im Einzelsprint noch einen drauf und gewinnt Gold in der Königsdisziplin.
Endlich eine Medaille für den Wasserspringer Patrick Hausding: Zweimal musste er sich bei diesen Olympischen Spielen bereits mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Im Einzelspringen vom 3-Meter-Brett hat er es endlich aufs Treppchen geschafft und freut sich über seine Bronzemedaille.
Die deutschen Tischtennisspielerinnen Ying Han, Xiaona Shan und Petrissa Solja (v.l.n.r.) spielen ein überragendes Turnier und müssen sich am Ende nur den Favoritinnen aus China geschlagen geben. Sie dürfen sich über die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb freuen.
Christian Ahlmann, Ludger Beerbaum, Meredith Michaels-Beerbaum und Daniel Deußer (v.l.) präsentieren stolz ihre Bronzemedaillen. Es ist die insgesamt sechste Medaille für die deutschen Reiterinnen und Reiter in Rio.
Dreifacher Jubel über Platz drei: Bastian Steger (l.), Timo Boll (M.) und Trainer Jörg Roßkopf freuen sich - gemeinsam mit Dimitrij Ovtcharov (nicht im Bild) über Bronze im Tischtennis-Teamwettbewerb. Der nötige Sieg gelingt gegen Südkorea.
Am Ziel ihrer Träume: Laura Ludwig (l.) und Kira Walkenhorst gewinnen Gold im Beachvolleyball. Im Stadion am Strand der Copacabana besiegen sie das brasilianische Duo Agatha/Barbara glatt in zwei Sätzen - und schreiben damit Geschichte: Zum ersten Mal gewinnt ein europäisches Frauen-Duo olympisches Beach-Edelmetall.
Überragendes Kanuten-Duo: Die amtierenden Weltmeister Marcus Groß (r.) und Max Rendschmidt erreichen im Kajak Zweier über 1000 Meter knapp, aber letztlich doch hochverdient den ersten Platz.
Im Spiel um Platz drei bei den Hockey-Herren sichert Torwart Nicolas Jacobi (r.) der deutschen Mannschaft mit einem entschärften Ball beim Penaltyschießen die Bronzemedaille.
Bronze bei den 49ern holen die beiden Segler Erik Heil und Thomas Plößel. Zur Feier des Tages nehmen sie ein Bad in der Bucht.
Deutschlands Hockey-Damen siegen im Spiel um Platz drei mit 2:1 gegen Neuseeland und sichern sich Bronze.
Sein Halbfinale gegen den Kubaner Lorenzo Sotomayor Collazo kann Boxer Artem Harutyunyan nicht gewinnen. Dennoch freut er sich anschließend über die Bronzemedaille, die ihm sicher ist.
Im Fußball-Finale der Frauen haben die deutschen Spielerinnen gegen Schweden lange alles im Griff. Am Ende wird es noch einmal etwas knapp, aber letztlich gewinnt die Elf von Bundestrainerin Silvia Neid verdient mit 2:1 - das erste Olympia-Gold für deutsche Fußballfrauen ist perfekt.
Zitterpartie: Der deutsche Kanute Ronald Rauhe kommt im Kajak-Einer-Rennen über 200 m zeitgleich mit dem Spanier Saul Craviotto (Hintergrund) ins Ziel. Am Ende gibt es zwei dritte Plätze - und damit Bronze für Rauhe.
Mit einem unglaublichen Schlusssprint gewinnen die deutschen Kanuten Sebastian Brendel (r.) und Jan Vandrey Gold im Canadier-Zweier über 1000 Meter.
Die deutschen Kanutinnen schaffen es im Kajak-Vierer überraschend auf Platz zwei hinter den Favoritinnen aus Ungarn. Die Freude bei Sabrina Hering
(Hannover), Franziska Weber (Potsdam), Steffi Kriegerstein (Dresden)
und Tina Dietze (Leipzig) über Silber ist groß.
Doch damit noch nicht genug: Auch der Kajak-Vierer der Männer gibt erfolgreich Gas. Mit über einer Bootslänge Vorsprung kommen Max Rendschmidt (Essen), Tom Liebscher (Dresden), Max Hoff (Essen) und Marcus Groß (Berlin) als Olympiasieger ins Ziel.
Nach dem verlorenen Finale gegen Brasilien zeigt sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft um Davie Selke, Lars Bender, Max Meyer, Sven Bender, Niklas Süle und Matthias Ginter (v.l.n.r.) eher enttäuscht als jubelnd. Trotzdem nehmen sie die Silbermedaille mit nach Hause.
Er kann es selbst kaum fassen. Thomas Röhler holt Gold im Speerwerfen. Mit 90,30 Meter wirft er gut 2 Meter weiter als der zweitplazierte Kenyaner Julius Yego.
Der amtierende Handball-Europameister Deutschland strahlt über Bronze. Nach dem unglücklichen und knappen Halbfinal-Aus gegen Frankreich gelingt im Spiel um Platz drei ein deutlicher und ungefährdeter 31:25-Erfolg gegen Polen.