Das offizielle Plakat der XIV. Olympischen Spiele in London. Ausgetragen werden sie vom 29. Juli bis 14. August 1948.
Zentrum der Spiele ist das 25 Jahre zuvor eröffnete Wembley-Stadion mit seinen berühmten "Twin Towers".
Die Mannschaft der Gastgeber beim Einmarsch ins vollbesetzte Stadion.
John Mark, ein 22 Jahre alter Medizinstudent des St. Mary Hospital Paddington, trägt die olympische Flamme bei der Eröffnungsfeier ins Wembley-Stadion.
Francina "Fanny" Blankers-Koen (M.) gewinnt den 80-m-Hürden-Lauf der Frauen. Die "fliegende Hausfrau" ist mit vier Olympiasiegen der Star der Spiele in London.
Die Marathon-Läufer nehmen am Wembley-Stadion die 42,195 km lange Strecke in Angriff.
Es siegt Delfo Cabrera. Der Argentinier wird nach seinem Olympiasieg von begeisterten Landsleuten auf den Schultern getragen. Er stirbt 1981 nach einem Autounfall im Alter von 62 Jahren.
Sieger über die 100-m-Strecke wird der US-amerikanische Sprinter Harrison Dillard (l.).
Der erst 17-jährige Zehnkampf-Neuling Robert Mathias aus den USA in Aktion - hier beim Diskuswurf. Seinem überraschenden Olympiasieg von London lässt "Bob", wie er von allen genannt wird, 1952 in Helsinki die Titelverteidigung folgen.
Der legendäre tschechoslowakische Langstreckenläufer Emil Zatopek gewinnt den 10.000-m-Lauf deutlich, belegt aber über 5.000 m mit 0,2 Sekunden Rückstand auf den Belgier Gaston Reiff "nur" Platz zwei.
Der ungarische Hammerwerfer Imre Nemeth gewinnt Gold mit einer Weite von 56,07 m.
Die französische Leichtathletin Micheline Ostermeyer gewinnt das Kugelstoßen der Frauen mit einer Weite von 13,75 m.
Das Fußball-Turnier gewinnt Schweden mit dem legendären Spieler-Trio Gunnar Nordahl, Nils Liedholm und Gunnar Gren. Jugoslawien wird im Endspiel mit 3:1 besiegt.
Die Schwimmer messen sich im Empire Pool der Wembley Arena. Erstmals in der Geschichte Olympischer Sommerspiele werden die Schwimm-Wettbewerbe nicht unter freiem Himmel, sondern in einer Halle ausgetragen.
Olympiasieger unter sich: die Goldmedaillengewinnerin im Turmspringen, Victoria Draves aus den USA, und ihr Landsmann Samuel Lee, der das Turmspringen der Männer gewinnt, feiern gemeinsam.
Im Tandemrennen über 2.000 m erkämpfen sich die britischen Rennradfahrer Reginald Harris und Alan Bannister die Silbermedaille.
Entscheidung auf königlichem Boden: Der Windsor Great Park ist Schauplatz des Straßenrennens über knapp 200 km. Der Franzose José Beyaert holt Gold.