Neuer Tag, neues Glück: Das Olympiastadion, Heimstätte der Leichtathleten, öffnet seine Pforten für Tag 16.

Der Kampf um die besten Plätze ist im vollen Gange.

Der US-amerikanische Kugelstoßer Ryan Crouser verweist die Konkurrenz auf eben diese, haut einen raus und gewinnt Gold mit Olympischem Rekord.

"Howdy Grandpa": Im Anschluss huldigt er seinem verstorbenen Großvater, der ihn erst zum Kugelstoßen gebracht hat, mit einem Gruß.

"Einarmiger Gipfelstürmer": Der deutsche Skateboarder Tyler Edtmayer will trotz gebrochenen Arms unbedingt starten, verpasst mit seinem Handicap allerdings das Finale.

Dabei sein ist alles: mit den oberen Rängen hat auch Dallas Oberholzer wenig zu tun. Doch der Skater aus Südafrika ist trotz der geringsten Punkteausbeute happy - immerhin ist er mit 46 Jahren bei Olympia.

Nicht verstecken müssen sich eigentlich auch die deutschen Tischtennis-Frauen, ...

... doch für das Team um Han Ying steht am Ende der unglückliche vierte Platz.

Auch die Hockey-Herren landen böse auf dem Boden der Tatsachen: Sie verlieren gegen Indien das Spiel um Bronze.

Besser läuft es für den Schwimm-Allrounder Florian Wellbrock, der im freien Gewässer über 10 Kilometer alle hinter sich lässt und das erste deutsche Schwimm-Gold seit 13 Jahren holt.

Treffen der Generationen: Die beiden deutschen Kanuten Max Hoff (l.) und Jacob Schopf trennt 16 Jahre Altersunterschied, eint jetzt aber ihr Olympia-Silber im Kajak-Zweier über 1000 Meter.

Gold im knappen Finish verloren oder Silber gewonnen? Die Emotionen sind jedenfalls auch beim alterstechnisch ungleichen Duo groß.

Auch die ukrainische Kanutin Liudmyla Lusan ist überglücklich und springt ihrem Trainer nach ihrer ersten olympischen Medaille in die Arme.

Ganz nah kommt der US-amerikanischen Spielerin Madeline Musselman der Wasserball.

Vorsicht, Mundschutz! Die bulgarische Karateka Iwet Goranowa (r.) lässt sich von diesem "Rausrutscher" im Halbfinale nicht verwirren: Wenig später jubelt sie über Gold.

Die im Finale unterlegene Anschelika Terliuga aus der Ukraine freut sich über Silber und formt mit ihren Handschuhen ein Herz.

Wir hängen hier nur ne Runde ab: Der japanische Sportkletterer Tomoa Narasaki (l.) und der Österreicher Jakob Schubert lassen sich nach einem Durchlauf im Finale abseilen.

Der Spanier Alberto Gines Lopez ist da agiler unterwegs und als Schnellster am Ziel - der Lohn ist Gold.

Sloweniens Klemen Prepelic (unten) ist kurz davor, sein Land ins Basketball-Finale zu bringen, doch Frankreichs Nicolas Batum räumt den Ball in letzter Sekunde ab.

Mit Luka Doncic verpasst damit eine der Attraktionen der Spiele das große Ziel Gold. Der NBA-Star war bist dato ungeschlagen in seinen Landesfarben.

Große Emotionen bei den Leichtathleten in der Abendsession: die US-amerikanische Stabhochspringerin Katie Nageotte und ihr Trainer Ben Walker vergießen beide Freudentränen über Gold.

Die niederländischen Siebenkämpferin Emma Oosterwegel (l.) gewinnt auf den letzten Metern Bronze und bekommt von ihrer Landsfrau und Silbergewinnerin Anouk Vetter ein Küsschen auf die Wange.

Klassentreffen unter Königen: Die Zehnkämpfer um Sieger Damian Warner (M.) posieren für ein Gruppen-Foto an den Olympischen Ringen und lassen einen emotionalen Tag ausklingen.