Maschinen, Medaillen-Freuden und Machtdemonstrationen bei Olympia
Auch wenn man es Peres Jepchirchir nicht ansieht: Die Keniarin gewinnt den Olympia-Marathon und bejubelt die Goldmedaille - auf ihre Weise.
Hai-Alarm vor Tokio? Keine Sorge! Die kanadische Kanutin Laurence Vincent-Lapointe jubelt über Bronze mit ihrem Paddel im Wasser.
Neuer Endgegner für die Basketball-Übermacht USA? Nein, dieser Roboter soll für Unterhaltung in den Pausen des Finals sorgen. Etwas langweilig, denn er trifft jeden Wurf.
Fast wie eine Maschine ist auch Kevin Durant im Finale gegen Frankreich unterwegs. Nach der Vorrunden-Niederlagen besonders motiviert, führt der vielleicht beste Korbjäger der Welt seine Farben an ...
... und letztlich zum erwarteten Sieg. Seit 1936 haben erst vier andere Nationen den Titel bei den Männern gewonnen.
Volle Konzentration im Handstand: Der britische Wasserspringer Thomas Daley kurz vor seinem Sprung zu Bronze im Turmspringen.
"Einmal waschen und föhnen in einem bitte": Dem australischen Teilnehmer Cassiel Rousseau stehen auch in der Waagerechten die Haare zu Berge.
Vertrackte Situation: Der russische Ringer Abdulraschid Sadulaew (l.) und der US-Amerikaner Kyle Frederick Snyder tun sich schwer, einen Sieger im Finale zu finden. Sadulaew hat am Ende die Nase vorn.
Während bei der Rhythmischen Sportgymnastik klassische Musik wohl immer eine passende Begleitung wäre, ...
... passt beim Wasserball Heavy Metal besser als musikalische Untermalung. Im Finale der Frauen wird sich nichts geschenkt.
Der Trainer der USA, Adam Krikorian, bekommt neben dem Olympiasieg gegen Spanien noch ein unfreiwilliges Bad seiner Spielerinnen spendiert.
Derweil geht es im Velodrome wieder rund bei den Bahnrad-Wettbewerben.
Wie gefährlich dies ist, erfährt Radsportler Muhammad Shah Firdaus Sahrom aus Malaysia am eigenen Leib.
Äußerst schmerzhaft können auch die Kampfsportarten sein: Der deutsche Karateka Jonathan Horne renkt sich bei einem Kampf das Ellenbogengelenk aus und muss verletzt aufgeben.
Sensation bei der Rhythmische Sportgymnastik: Linoy Ashram aus Israel gewinnt hauchdünn und ist damit erste Olympiasiegerin aus ihrem Land.
Die haushoch favorisierten Zwillinge Arina (im Bild) und Dina Awerina aus Russland verweist sie auf die Plätze.
Japans Tetsuto Yamada läuft auf einen besonderen Platz: das "Gold Medal Game" im Baseball steht an und die Gastgeber gewinnen gegen die Erfinder des Spiels, die USA.
Obwohl sehr ausdrucksstark, haben die japanischen Synchronschwimmerinnen am Ende nichts zu lachen. Sie verpassen als Vierte knapp das Podium.
Bis hier hin und nicht weiter: Das Pferd Killer Queen macht Springreiter Daniel Deußer einen Strich durch die Rechnung und bremst vor einem Hindernis abrupt ab.
Blumige Aussichten dagegen für die Schweden: Die Mannschaft um Henrik von Eckermann (mit Pferd King Edward) ist im fehlerfreien Stechen gegen die USA 1,3 Sekunden schneller - Gold!
Gratulation unter Gewinnern: Der Weltmeister über 1.500 Meter, Timothy Cheruiyot aus Kenia, gratuliert dem neuen Olympiasieger Jakob Ingebrigtsen aus Norwegen.
Die Königin der Langstrecken: Nach Bronze über 1.500 und Gold über 5.000 Meter gewinnt die Niederländerin Sifan Hassan auch das Rennen über 10.000 Meter.
Bei den Staffeln über 4x400 Meter geben die US-amerikanischen Teams den Takt vor. Sowohl die Männer um Rai Benjamin (r.) ...
... als auch die Frauen um Lauf-Legende Allyson Felix (l.) lassen der Konkurrenz keine Chance. Felix springt mit ihrer elften Olympiamedaille auf den 16. Rang der ewigen Bestenliste.
Aus und vorbei: Während Brasiliens Fußballer die Titelverteidigung feiern, liegt Spaniens Juan Miranda erschöpft und frustriert auf dem Spielfeld.
Das französische Handball-Team der Männer gewinnt Gold und bedankt sich bei der Siegerehrung auf mehr oder weniger traditionell japanische Art.
"Liberté, Egalité, Fraternité" - Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit: die Brüder Luka (l.) und Nikola Karabatic präsentieren ihre Goldmedaillen.
Dieses Thema im Programm:
Das Erste | Sportschau | Olympia 2020 in Tokio | 22.07.2021 | 09:05 Uhr