Grund ist, dass die Mutter der sechsfachen Paralympics-Medaillengewinnerin ihre Tochter nicht nach Japan begleiten darf. | mehr
Bei der Veranstaltung in Tokio vom 24. August bis zum 5. September feiern 43 Athletinnen und Athleten ihre Premiere. | mehr
Die Parakanutin Edina Müller erlebt die Paralympics auf eine ganz besondere Art - mit Kind. Dabei wird der jungen Familie das Leben alles andere als leicht gemacht. | mehr
Die deutschen Leichtathleten haben in der erstmals ausgetragenen Universalstaffel bei den Paralympics die Medaillenentscheidung knapp verpasst. Marcel Böttger, David Behre, Lindy Ave und Merle Menje kamen in 48,21 Sekunden über 4 x 100 m in der Addition der Vorläufe auf Rang fünf, nur die besten vier Teams erreichten das Finale. Dem deutschen Team fehlten 27 Hundertstel für den Endlauf. Die Universalstaffel mit zwei Männern und zwei Frauen ersetzte in Tokio die noch in Rio ausgetragene Prothesenstaffel. Dabei starten ein sehbehinderter Athlet, ein Prothesenläufer, ein Sportler mit Spastiken sowie ein Rennrollstuhlfahrer. | 03.09.2021 05:55 | mehr
Das Rollstuhlrennen der Frauen über die Marathon-Distanz hat Madison de Rozario für sich entschieden. Nach 1:38:11 Stunden siegte die Australierin am Sonntag (05.09.2021) im Sprint mit einer Sekunde Vorsprung auf Manuela Schär aus der Schweiz. Bronze ging an die Niederländerin Nikita den Boer. Bei den Sehbehinderten setzte sich der Marokkaner El Amin Chentouf mit Paralympischem Rekord in 2:21:43 Stunden durch. Auch im Rennen der am Ellenbogen amputierten Athleten gab es eine Paralympics-Bestzeit: Der Chinese Chaoyan Li siegte in 2:25:50 Stunden. In der letzten Marathon-Entscheidung von Tokio durften die Gastgeber noch eine Goldmedaille bejubeln: Weltrekordhalterin Misato Michishita stellte in 3:00:50 Stunden in der sehbehinderten Klasse T12 ebenfalls einen Paralympischen Rekord auf. Deutsche Athleten waren in den Marathonklassen nicht am Start. | 05.09.2021 03:15 | mehr
Der am Mittwoch im paralympischen Dorf in Tokio zusammengebrochene belgische Rollstuhl-Tennisspieler Joachim Gerard ist nach Aussagen des Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) Friedhelm-Julius Beucher "auf dem Weg der Besserung". Zwei Ärzte des deutschen Paralympics-Teams hatten den Sportler durch Sofortmaßnahmen das Leben gerettet. "In so einer Situation bleibt alles stehen, da ist der sportliche Wettkampf für einen Moment ganz weit weg", sagte Beucher. Gerard wurde anschließend im Krankenhaus stabilisiert, dort wurde ihm ein Defibrillator eingesetzt, wusste der DBS-Präsident nach Gesprächen mit dem belgischen Verband zu berichten. | 05.09.2021 10:40 Uhr | mehr
Marcel Hug hat nach 2016 erneut den Marathon der Rennrollstuhlfahrer und damit seine vierte Goldmedaille bei den Paralympics in Tokio gewonnen. Der Schweizer schüttelte Yong Zhang gut zwei Kilometer vor dem Ziel ab und beendete das Rennen über 42,195 Kilometer am Sonntag (05.09.2021) nach 1:24:02 Stunden mit 20 Sekunden Vorsprung auf den Chinesen. Daniel Romanchuk aus den USA hatte als Dritter mehr als fünf Minuten Rückstand. Der 35 Jahre alte Hug war in Tokio zuvor bereits über 800, 1.500 und 5.000 Meter als Erster über die Ziellinie gefahren. Vor fünf Jahren hatte er aus Rio de Janeiro zwei Gold- und zwei Silbermedaillen mit nach Hause genommen. | 05.09.2021 02:40 | mehr
Robert Förstemann auf dem Bahnrad und Alexander Kosenkow auf der Laufbahn haben für Deutschland große Erfolge gefeiert - und sind nun bei den Paralympics dabei. | mehr
Die gebürtige Schwerinerin Vanessa Low ist wie vor fünf Jahren Paralympics-Siegerin der Amputierten in der Klasse T64. Die Trägerin des Silbernen Lorbeerblattes siegte für Australien mit der Weltrekordweite von 5,28 m vor der Italienerin Martina Caironi (5,14 m) und der Schweizerin Elena Kratter mit (5,01 m). | 02.09.2021 14:05 | mehr
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